Im Rahmen der Sommerakademie hatte ich die Möglichkeit an einem sehr lustigen Webinar teilzunehmen. Es ging um Lachyoga. Ähnlich wie ich habt auch ihr vielleicht noch nie etwas darüber gehört.

Nach dem uns Birte kurz in die Geschichte des Lachyogas einführte, ging es dann auch direkt los mit dem lachen.

 

Von Lachseife und Spiegelneuronen 

Wir begannen mit einer Übung namens „Lachseife“ bei der wir so tun sollten, als würden wir uns mit einer Seife einseifen, die automatisch dazu führt, dass wir lachen müssen.

Sowohl die Dozentin Birte, als auch ein anderer Teilnehmer waren per Kamera zugeschaltet, so dass unsere Spiegelneuronen vollste Arbeit leisten konnten. Was Spiegelneuronen sind? Spiegelneuronen sorgen dafür, dass Gefühle anderer ansteckend auf uns wirken. Kennt ihr das auch? Jemand sitzt mit euch am Frühstückstisch und gähnt und schon müsst ihr auch gähnen? Auch das ist die Arbeit der Spiegelneuronen. Zum Glück wirken sie nicht nur beim Gähnen sondern auch beim Lachen.

Jedes Kind weiß: Lachen ist ansteckend.

Wem also die Lachseife nicht gereicht hat, der hat spätestens beim Anblick der anderen mit dem Lachen losgelegt. Und wem dass immer noch nicht reichte, der musste dann am Abschluss der Übung sicher lachen. Denn jede Übung wurde mir einem klatschenden „Ho Ho – Ha Ha Ha“ abgeschlossen. Und da wir uns am Ende noch einmal für unser lachen belohnen wollen, folgt auf das Ho Ho – Ha Ha Ha noch ein gerufenes „Sehr gut, sehr gut, Juhuuuuu“ bei dem wir die Arme in die Luft rissen.

Während einem das ganze am Anfang noch etwas seltsam und gezwungen vorkommt, beginnt das bewusste Lachen irgendwann in ein fröhliches unbewusstes Lachen überzugehen. Sei es weil man darüber lacht, dass man grade in einer Gruppe eine verrückte Sache macht und alle beherzt mitmachen oder wegen was auch immer, eins steht fest: Lachen hilft!

Denn unser Gehirn merkt nicht ob wir spontan lachen oder gezielt lachen. Oder wie es der Verbreiter des Lachyogas Madan Kataria sagt:

„Wir lachen nicht weil wir glücklich sind, wir sind glücklich weil wir lachen.“

So fühlte ich mich nach einer kleinen Runde Lachyoga, bei der uns Birte mit immer neuen Lachübungen beglückte, energiegeladen und fröhlich.

 

Lachen ist gesund

Übrigens laut medizinischen Forschungen im Bereich des Lachens ist es möglich, dass durch Lachen sogar schmerzstillende und entzündungshemmende Substanzen ausgeschüttet werden. Außerdem wird vermutlich das Immunsystem gestärkt, das Herz-Kreislauf-System angeregt und die Atmung verbessert sich.

Falls auch ihr euch nun motiviert zum Lachen fühlt legt doch gleich los! Lachen kann jeder!

Wenn ihr noch mehr Informationen zum Thema haben wollt, guckt doch einfach mal bei der lieben Birte Höfert vorbei, die das Lachyoga-Webinar geleitet hat.

https://www.birte-hoefert.de/lachyoga-faq/

Ho Ho – Ha Ha Ha – Ein Ausflug in die Welt des Lachyogas

2 Kommentare zu „Ho Ho – Ha Ha Ha – Ein Ausflug in die Welt des Lachyogas

  • 28. August 2018 um 7:12 Uhr
    Permalink

    Ganz herzlichen Dank für diese tolle Rückmeldung, Eva!
    Ich freue mich riesig, dass es Dir so gut gefallen hat, dass Du sogar hier darüber berichtest und andere Menschen ermunterst, das Lachyoga auch mal auszuprobieren 🙂
    Lachende, fröhliche Grüße von
    Birte

    Antworten
    • 28. August 2018 um 10:05 Uhr
      Permalink

      Danke für das lustige Webinar liebe Birte!
      Ho ho – ha ha ha sehr gut! sehr gut! Juhu!!!

      Antworten

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